Was ist eine apparative Lymphdrainage?

Die apparative Lymphdrainage ist neben der manuellen Lymphdrainage ein fester Bestandteil der physikalischen Entstauungstherapie. Die Wirksamkeit dieser bewährten Behandlungsmethode ist vielfach nachgewiesen und wird in zahlreichen Studien eindrucksvoll dokumentiert.

Die apparative Kompressionstherapie kann effektiv helfen bei:

  • Abbau von Cellulite
  • Lipödeme
  • Lymphödeme
  • schweren Beinen
  • Gewebestraffung
  • Umfangreduzierung
  • Thromboseprophylaxe
  • Steigerung des Lymphflusses
  • Erhöhung der Stoffwechselaktivität
  • Pre-und postoperative Maßnahmen
  • posttraumatische oder postoperative Ödemneigung nach Verletzungen
  • Vor-und Nachbehandlung nach Fettabsaugungen

Oder einfach nur Entspannen nach einem langen Tag im Bürostuhl zur Vermeidung der „schweren Beine“ am Abend.

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Ablauf der Lymphdrainage

Bei der Behandlung wird eine Manschette in Stiefelformat über die Beine gezogen. In der Manschette befinden sich Luftkammern, die von einem Kompressor rhytmisch aufgeblasen werden. Der Druck baut sich erst an den Füßen auf, wird dort aufrecht gehalten, während Schritt für Schritt die oben liegenden Kammern zugeschaltet werden.

So wird die Lymphflüssigkeit langsam am Bein hoch in Richtung Leiste geführt.

Nach ca 30 Sek. ist der Zyklus beendet. Der Druck geht aus den Kammern heraus und eine neue Kompressionsrunde beginnt von vorne.

Jede Entstauungstherapie sollte mindestens für 20 Min. durchgeführt werden.